Marie Jordan

"Ja, ich will"

Meine Bewerbung als Bürgermeisterkandidatin

Nachdem ich von vielen in der vergangenen Zeit angesprochen wurde, habe ich mich entschieden, mich als Bürgermeisterkandidatin zu bewerben und ich freue mich über die einstimmige Unterstützung des CDU-Stadtverbandsvorstandes.
Meine Motivation ist, dass ich mich dafür einsetzen möchte, Osterholz-Scharmbeck fit für die Zukunft zu machen. Wenn wir die Zukunft gestalten wollen, bin ich überzeugt, dass wir heute damit anfangen müssen. Es ist Zeit, die Weichen für die kommenden 20 Jahre zu stellen und in einem gemeinsamen Prozess mit allen Beteiligten die kommenden Herausforderungen und die Potenziale unserer Stadt herauszuarbeiten, Strategien für die Weiterentwicklung zu erarbeiten und Visionen zu formulieren.

Drei Punkte sind es, die mir hierbei sehr wichtig sind.

1. Es ist mir wichtig, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aktiv in die Entwicklung einzubeziehen. Die Menschen, die hier leben, sind es, die als erste feststellen, wenn etwas nicht gut läuft. Diese Anregungen sind wichtig für Politik und Verwaltung. Daher sollten wir Wege schaffen, diese Meinungen und Kritik zu übermitteln und in die ARbeit einzubringen .

2. Ich möchte, dass sich die Stadt generationengerecht und nachhaltig entwickelt. Da gibt es viele Faktoren, die eine Rollen spielen. Unter anderem wird es darum gehen, Wohnraum zu schaffe, von der kleinen Single-Wohnung bis zum Ein-Familien-Haus auf einem Baugrundstück. Da das Angebot so eingeschränkt ist, ist all dies sehr teuer.
Ferner gilt es auch die Mobilität zu verbessern. ÖPNV und alternative Mobilitätsformen müssen in einem breiten Mix vorhanden sein - von einem bedarfsgerechten Sammeltaxi/Bürgerbus bis zum E-Carsharing.
Und ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Vorhandensein von flexiblen Betreuungsangeboten von der Krippe bis zur Schule. Es hat ein gesellschaftlicher Wandel stattgefunden. Oftmals sind beide Elternteile berufstätig oder alleinerziehend und auch die Großeltern wohnen nicht immer, um die Ecke. Daher müssen wir diesem Wandel gerecht werden, indem wir flexible Angebote schaffen, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. 

3. Ich möchte mich weiter dafür einsetzen, dass die Stadt Osterholz-Scharmbeck ein starker Wirtschaftsstandort bleibt. In erster Linie müssen wir hierbei dafür sorgen, dass wir Gewerbegebiete haben, die wir potentiellen ansiedlungswilligen Unternehmer anbieten können. Wir liegen in unmittelbarer Nähe des Technologiezentrums Bremens und in der Wasserstoffregion Nord-Niedersachen mit starken Playern direkt vor Ort. Dies sollten wir ausbauen und warum sollte es uns nicht gelingen, eine Vorreiterrolle in der Wasserstofftechnologie einzunehmen?
Ein weiterer wichtiger Faktor ist es, dass Leben zurück in die Innenstadt zu bringen. Die Fußgänger sollte belebt werden. Mit Fördermitteln können in Leerständen sog. Pop-Up-Stores entstehen, also Räumlichkeiten, die Existenzsgründern zur Verfügung gestellt werden, um ihre Ideen zu erproben.
Wichtig ist mir auch die Vernetzung regionaler Produzenten. Ich würde mir wünschen, dass sich eine starke Marke "Made in Osterholz-Scharmbeck" entwickelt.

Das sind einige Punkte, die ich in diesem Rahmen nur kurz anschneiden konnte. Ich werde das in der kommenden Zeit sicher noch im einzelnen ausführen. Wenn Sie Fragen oder Ideen haben, melden Sie sich gerne bei mir!